CHILE – SAN PEDRO DE ATACAMA

Chile - San Pedro de Atacama

Mit dem Bus ging es nun von Argentinien nach Chile – genauer gesagt nach San Pedro de Atacama.

Nach rund 15 Stunden Fahrt, inklusive einem kurzen Stop am Grenzübergang, kamen wir am dortigen Busbahnhof an. Um für die kommenden Tage perfekt vorbereitet zu sein und keine Zeit zu verlieren, haben wir uns direkt etwas umgesehen und auch gleich zwei Touren für die nächsten Tage gebucht. Die erste ging in die Valle de la Lunes und die zweite zu den Geysiren del Tartio.

Als wir endlich fertig waren mit Preise drücken und die beste Tour für uns zu finden, war es bereits dunkel. Wir mussten also nur noch unser Hostel suchen, NUR war leider etwas untertrieben. Eine kleine Ewigkeit irrten wir umher. Keiner kannte das Hostel, unser Freund und Helfer „maps.me“ hat kläglich versagt und wir waren einfach nur genervt, durchgeschwitzt, verzweifelt und hundemüde. So beschlossen wir am späten Abend, irgendeine andere Unterkunft zu nehmen und unser gebuchtes Zimmer links liegen zu lassen.

San Pedro de Atacama

Valle de la Lunes

Am darauffolgenden Nachmittag ging es zu den Valle de la Lunes.

Dies ist eine Wüstenlandschaft in der Region „Antofagasta“, welche ein Teil der Atacama Wüste ist. Hier konnten wir wunderschöne Ausblicke über die Wüste und Vulkane genießen. Beendet haben wir die Tour mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang, welcher die Vulkane in prächtigen Lilatönen erstrahlen lies.

Geysir del Tatio

Getreu dem Motto „der frühe Vogel fängt den Wurm“ warteten wir am nächsten Tag bereits um 6 Uhr morgens vor unserem Hostel auf einen typischen Touri-Bus, welcher uns in rund zwei Stunden zu den Geysiren bringen sollte.

Dort angekommen waren wir noch etwas müde aber voller Vorfreude auf das Naturspektakel. Ohnehin wurden wir von den minus 11 Grad Celsius auf einen Schlag wach geküsst. Wir hatten uns alles an Kleidung angezogen, was wir dabei hatten, trotzdem war es kaum auszuhalten. Aber schließlich sind wir ja nicht aus Zucker…

Geysir del Tatio

Zurück von unserer Tour, machten wir uns direkt an die Planung der Weiterreise.

Da es bis jetzt nahezu immer kalt war und wir auch langsam ein bisschen krank wurden, beschlossen wir, die Kälte hinter uns zu lassen. Das Problem war nicht die Kälte selbst, sondern, dass wir uns nirgends aufwärmen konnten. Weder in Argentinien, noch in Chile gab es Heizungen. Egal ob in unseren Unterkünften, Restaurants oder Café’s, es ist hier tatsächlich üblich, mit den Winterjacken, Schal, Mütze und Handschuhen auf der Couch zu sitzen. In unseren Augen absolut ungemütlich. Damit haben wir auch unseren Plan, durch Bolivien zu reisen, begraben und sind direkt nach Lima (Peru) geflogen.

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