Buenos Aires Hauswand Gemälde

Buenos Aires

Nach 13 Stunden Flug sind wir müde und fertig in unserer Unterkunft im Stadtteil San Telmo angekommen und wurden super herzlich von unserer Gastgeberin begrüßt. Bestimmt eine Stunde lang hat sie uns Infos über Buenos Aires gegeben. Sogar ein liebevoll selbstgebastelter Reiseführer lag in unserem Zimmer bereit.

Ausgestattet mit den besten Tipps, zogen wir am nächsten Tag los und ließen uns vom Stadtleben treiben. Angefangen im Hafenviertel Puerto Madero, schlenderten wir durch die Stadtteile Retiro, Recoletta und schließlich über den bekannten Obelisken in der Avenue 9 de Julio ins Zentrum. Zum Glück lag das bereits auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft, denn nach guten 6 Stunden zu Fuß unterwegs, wollten wir nur noch raus aus unseren Schuhen.

Buenos Aires ist eine sehr schöne und bunte, aber auch laute Stadt, mit wahnsinnig viel Verkehr und unglaublich breiten Straßen. Wir haben vorab sehr oft gelesen, dass man besonders gut auf seine Wertsachen aufpassen sollte und quasi an jeder Ecke Gefahr für Touristen droht. Natürlich sollte man, wie in jeder anderen Stadt auch, mit Bedacht und offenen Augen durch die Stadt gehen, dennoch haben wir uns hier jederzeit sehr sicher gefühlt. Das Stadtviertel La Boca haben wir allerdings in der Nacht gemieden, ebenfalls ein guter Rat unserer Gastgeberin.

In Buenos Aires gibt es viel zu entdecken, jedes Viertel hat seinen eigenen Charme und Stil. Von den verspiegelten Wolkenkratzern im Puerto Madero über die wunderschönen, im Kolonialstil erbauten Häuser in San Telmo, das bunte Treiben in La Boca (tagsüber), bis zum wohl schönsten und imposantesten Friedhof, den wir je gesehen haben, in Recoletta. Palermo, ist flächenmäßig der größte Stadtteil, der im Nordosten von Buenos Aires liegt. Er ist unbedingt einen Besuch wert. Wo man hinsieht, wunderschöne Gassen und überall ein schnuckeliges Restaurant oder Café, in dem man das Viertel auf sich wirken lassen kann.

kaputte Gehwege in Buenos Aires

Achtung Stolperfallen...

Unsere größte und tägliche Herausforderung, waren allerdings die Gehwege… man muss wirklich ständig mit Schlaglöchern und herausstehenden Platten, etc. rechnen. Diejenigen die uns kennen wissen, dass vorausschauendes Gehen nicht unbedingt zu unseren Kernkompetenzen zählt. Im Nachhinein sind wir wirklich stolz, ohne Brüche aus dieser Stadt gekommen zu sein 😉

Schwierig gestaltete sich auch die Abfahrt zum Flughafen. Das Haus, in dem sich unser Appartement befand, war sowas von sicher, dass die Haustüre 24h von einer Sicherheitsfirma über einen Monitor bewacht wurde.

Sogar zum Verlassen benötigten wir einen Schlüssel – wie intelligent von uns, dass wir diesen (zur Übergabe) im Appartement haben liegen lassen. Los ging es also – rauf und runter, hin und her auf der Suche nach einem anderen Weg das Haus zu verlassen, leider vergeblich. Selbst die Sicherheitsfirma konnte uns nicht weiterhelfen, stattdessen wurden wir noch auf spanisch angepampt. Was für ein Glück, dass wir, nach einer gefühlten Ewigkeit, mit einem anderen Bewohner der Hauses nach draußen gehen konnten.

Jetzt freuten wir uns so richtig auf Iguazú und die Natur.

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